Ein Film der richtig unter die Haut geht und einen nicht so schell wieder loslässt? Einer der alles hat, was wir bei unseren letzten Thirstday-Kinogängen missen mussten? Das ist „Das Leben der Anderen“.
Vor dem Mauerfall in der DDR. Es erwartet den gespannten Betrachter eine Flut von Eindrücken. Man begleitet die Hauptfigur, Hauptmann der Staatssicherheit Gerd Wiesler (HGW XX/7). Zuerst nur bei der Ausübung seines Berufes, welchen er beängstigend effizient und eiskalt ausübt. Später aber auch in seinem völlig vereinsamten Privatleben. Bei der Überwachung eines Autors und dessen schauspielernden Partnerin überkommen ihn langsam aber sicher Zweifel. Zuviel sei hier nicht verraten.
Man führe sich aber vor Augen, dass wir alle die Öffnung miterlebt haben. Also keinesfalls eine ferne Lektion aus den Geschichtsbüchern.
Hier hat die Wandlung bereits langsam begonnen. Ein Ausschnitt.
Ein Honeckerwitz? Auch das kommt vor. Hier.