Spam

Zwischen all dem üblichen Spam mit dem man täglich zugemailt wird, findet sich ab und zu sogar schon fast etwas Witziges.

«Good evening Friend!
If you want to have a sex
But you have some problems
Do not worry just relax
We have already solved them!
Swallow our Viagra pills
Wait for 30 minutes
Look at her pretty tits
And you will be listed in the book by Guinnes
Everything will be ok
Bring her lots of pleasure
You can do it every day
And have a mind-blowing leisure
Get here!
Good speed»

Statische Meisterleistung


So wenig Bewegung muss uns zuerst einer nachmachen. Wer das Spiel gestern im Wachzustand überstanden hat (sogar Beni Turnschuh hatte mühe), konnte anschliessend den Hilfssäbel (Degen) bei seinen lächerlichen Erklärungsversuchen bewundern. Wirklich belastet hats ihn jedenfalls nicht. Auch der Köbi (joh, ich mein…) hat festgehalten: „Der Gegner war stark, sehr stark….. trotzdem können die Spieler mit erhobenem Haupt vom Platz gehen“. Um was geht’s hier eigentlich? Hat der den Ralph verschluckt? So eine erbärmliche Mannschaftsleistung wurde uns noch gar nie aufgetischt. Falls das überhaupt mit „Leistung“ und „Mannschaft“ betitelt werden kann. Die peinliche Ohrfeige unserer östlichen Nachbarn hat die wohl noch nicht ausgereicht.

Sogar unser bis anhin geschmähter Susi-Kommentator kam richtig in Rage. Und er hatte recht. Nicht auszudenken wie unser Lieblingsgünther in Fahrt gekommen wäre.

Aber man muss verstehen. Normalerweise ist das erklärte Ziel unserer Nationalmannschaft, sich für die grossen Turniere zu qualifizieren. Und dann sehn wir weiter. Aber die Qualifikation ist das eigentliche Ziel. Und man halte sich vor Augen: das Ziel für die EM 2008 haben wir somit ja bereits erreicht!

Bin mir noch nicht sicher, ob es sich lohnt in EM-Euphorie zu verfallen. Jedenfalls muss noch viel geschehen in den nächsten 1 ½ Jahren. Aber vielleicht bietet diese elende Situation auch mal Raum für mutige Entscheidungen. Bleibt uns (hoffentlich nicht der Mannschaft) nur die Hoffnung. Es wird ein elend steiler und langer Weg an die EM `08.

Trotzdem herzlichen Dank dem Gemeinschaftsguck-Gastgeber gigerman! Gemeinsam lästert es sich halt doch besser :-).

Kitchen-Sounds

Passend zum Thirstday-Kochklub eine praktische Anleitung für die Koch-Novizen.
Falls dem Herr trällergiger die Angst vor dem Kochen zu viele schlaflose Nächte bereitet, kann er uns ja auch mit sowas unterhalten.

Gefunden bei dem hier.

Thirstday-Kochclub

Kochkurs

Letztes Jahr haben wir unsere profunden Kenntnisse im Zubereiten von Speisen mit Hilfe von zwei Kochkursen erweitert. Der Grillkurs und der Piemont Kochkurs sind noch in guter Erinnerung.

Damit unsere lukullischen Talente nicht ungenutzt bleiben, haben sich der Herr Muku und ich beratschlagt und rufen hiermit den Thirstday-Kochclub aus. Die Prinzipien sind einfach: Jeder lädt einmal im Jahr die anderen Teilnehmer zu einem kulinarischen Abend ein. Der Gastgeber kocht für seine Gäste ein Drei- oder Mehrgang-Menü, am Besten im Rahmen eines kulinarischen Themas. Nur wer einen solchen Abend ausführt, wird auch für die anderen Abende eingeladen.

Die kulinarischen Themen dürfen vielfältig sein. Von der einfachen und bodenständigen Hausmannskost über die fremdländische Küche bis zur feinen und delikaten Haut-Cuisine darf es alles sein. Hauptsache der Gastgeber kocht selbst.

Ein paar Regeln gibt es zu beachten:

  1. Jeder lädt einmal pro Jahr die Kollegen zum Z’nacht ein
  2. Teilnehmen darf nur, wer selber auch einen kulinarischen Abend ausrichtet
  3. Ein 3-Gang Menü ist das geforderte Minimum
  4. Themen-Abende sind erwünscht
  5. Vegi-Menu sind tabu
  6. Jeder kocht selber (kein Vorkochen durch Frau oder Mutter)
  7. Die Termine sind auf Thirstdays zu legen (d.h. Donnerstage oder in Ausnahmefällen Freitage)
  8. Pro Termin müssen mindestens 3/4 der Thirstday-Köche dabei sein (sonst muss ein Ausweich-Termin gefunden werden)

Teilnehmen am Thirstday-Kochclub können die üblichen Verdächtigen. Termin- und Themen-Vorschläge schreibt Ihr bitte in die Kommentare. Bitte beachtet dass Ihr die Termine nicht in die Ferien-Zeit legt. Die endgültigen Termine trage ich dann im Bluushuus-Kalender ein. Weitere Anregungen sind in den Kommentaren herzlich Willkommen. En Guete!

Google

Habe ich schon mal gesagt, dass ich Google gut finde? Nein, nicht? OK. Ich finde Google und die verschiedenen Google Services gut!

Ich gebe es ja zu. Ich verkomme langsam zur Google-Nutte. Aber mal abgesehen davon, dass man, wenn man die Dienste von Google in Anspruch nimmt, viele seiner privaten Daten und Web-Gewohnheiten einem fremden Internet Unternehmen preisgibt und dieses Unternehmen dann auch noch in den USA (Home of Dubya ) beheimatet ist, sind die Dienste schon prima. Wer darüber hinwegschauen kann, kriegt so einiges geboten.

Nicht das andere Firmen solche Web-Dienste nicht auch anbieten. Nein, da gibt es viele… Yahoo, Bluewin, GMX, .Mac, … aber keines bietet diese Vielzahl an Anwendungen und Möglichkeiten und besticht dabei mit einem schlichten (und augenschonendem) Design.

Die Dienste die ich am meisten verwende, sind auch die Dienste die ich den werten Bluushuus Besuchern wärmstens empfehlen kann. Dies sind Gmail, Google Reader und Google Calender.

Gmail ist wohl einer der beliebtesten und besten WebMail Dienste. Ich verwende Gmail als Sammeltopf für meine diversen anderen E-mail Accounts. Von jedem Account leite ich ein Kopie der erhalten E-mails an Gmail weiter. Dank der riesigen Speicherkapazität (aktuell 2.8 GB) und der integrierten Google Suche finde ich jedes erhaltene E-mail rasch und an jedem mit dem Netz verbundenen Computer. Für Gmail braucht man eine Einladung. Wer eine Einladung will, klopft mal bei mir, Muku oder gigerman an.

Google Reader ist der Feed-Reader von Google. Ein Feed-Reader sammelt RSS- und Atom-Feeds und zeigt sie in einer übersichtlichen Weise. Wer viel surft und immer wieder die gleichen Seiten besucht, braucht unbedingt einen Feed-Reader. Damit spart man sich viel Zeit, da einem der Reader anzeigt ob es neue Beiträge auf einer Homepage hat oder nicht. Praktischerweise kann man dann den neuen Inhalt der entsprechenden Homepage gleich auch noch im Reader lesen. Auch die Bluushuus Seite bietet solche Feeds.

Zuguterletzt noch der Google Calender. Dies ist das Online-Pendant zum Outlook oder iCal Kalender. Nebst dem Vorteil dass man seine Termine immer Online einsehen kann, bietet Google Calender das nette Feature Kalender zu abonnieren, z.B. den Bluushuus Kalender.

Wer nun nur Bahnhof verstanden hat oder Fragen hat, wendet sich einfach an die Google Fuzzies Dan, Muku oder Gigerman.


(…und wer’s bis jetzt noch nicht gemerkt hat, …das war ein Loch-Stopfer 😉 )

Der Sturm

Der Sturm
von Karoline Rudolphi (1799)

Ach, wie rauscht des Sturmes Flügel schrecklich durch die bangen Fluren!
Ach, wie zittern sie, die Wälder! Tod ist hinter seinen Spuren.
Was er auf dem Wege findet, wird des raschen Würgers Raub.
Sieh, er faßt die hohen Eichen, kämpft und stürzt sie in den Staub.

Vor ihm bebt die bange Tiefe, ihm entfliehn des Meeres Wellen,
Thürmen furchtbar sich und schäumen, bis sie zu Gebirgen schwellen,
Deren Rücken in die Wolken Schiff und Schiffsbewohner hebt,
Und sie schnell zur Tiefe schleudert, und im Abgrund sie begräbt.

Bis zum Himmel haucht sein Odem – ach mit einem düstern Schleyer
Wird er bald sein Antlitz schwärzen, rauben bald der Sonne Feuer.
Sieh in eine Nacht von Wolken hüllt er ihren Lebensstral,
Gießt ein Meer von seinen Schwingen, und ersäuft das holde Thal.

Ach! das schwimmen Hütt‘ und Garten; es ertrinken Hirt und Heerde.
Würger, hast du kein Erbarmen? Eine Wüste wird die Erde. –
O laß ab! laß ab! wir flehen, wir bekennen deine Macht.
Laß die Sonn‘ uns wieder schauen; nimm sie von uns, diese Nacht!

Das Gedicht geht noch weiter!