Otto Meets Christoph

Sichtlich erfreut war Otto Waalkes, als er bei einem Spaziergang im nahen Wald unser bekanntes Gschpänli Christoph traf. Dieser gelungene Schnappschuss ist nach einem kurzen Schwatz über den neusten Zwergenfilm und dem Genuss einer leckeren St. Galler Olma-Bratwurst entstanden. Sicher wird Otto auch seinen Enkeln noch von dieser märchenhaften Begegnung erzählen.

Olma


Es ist wieder Herbst und wie immer im Herbst kommt die Olma. Und wie immer gehen wir, wie alle anderen Rindviehcher der Gegend, auch da hin. Und zwar am 20. Oktober. Wer mitkommt, kommentiert. Auch wie immer.

jagshemash!

Kennt Ihr Borat? Nein. Dann wird’s aber Zeit. Schaut Euch diesen Trailer an, dort erfahrt Ihr mehr über Borats Mission.

«We support your war of terror!» Nach Michael Moores Fahrenheit 9/11 könnte auch dieser Film die Befindlichkeit der amerikanischen Nation offen legen. Wie mir scheint geht der Film mit amerikanischen und kazachischen Klisches recht locker um.

Was Wikipedia über Borat und den Film sagt.

Ob und wann der Film in der Schweiz läuft, konnte ich noch nicht herausfinden. Wenn er denn kommt, wäre dies sicher wieder einmal ein spassiger Kinoabend.

Hoffnungsloser Kampf?

Eher hoffnungsloser Journalist! Roger hat mir gestern diesen Link auf einen Artikel auf Nachrichten.ch geschickt. Nachrichten.ch ist ein Dienst von Vadian.net aus St. Gallen.

Obwohl der Artikel in der Kolumne von Nachrichten.ch erschienen ist, und «die Kolumnisten ihre persönliche Meinung äussern und diese nicht mit derjenigen der Redaktion oder der Herausgeber übereinstimmen muss», habe ich mich ein bisschen enerviert und mir die Zeit genommen den Text mal ein bisschen auseinanderzunehmen. Ach ja, dies ist ein Artikel über Apple, Mac’s, iPods und so… ab hier nur noch diejenigen weiterlesen die’s auch interessiert 😉

«Hier erstaunt es doch wenig, dass der Preis für einen solchen Apple-Player mit 549 Franken doch eher in der höheren Kategorie der MP3-Abspielgeräte angesiedelt ist. Wird selbst nicht ans iTunes-Modell geglaubt?»
Der Herr Hödiger hat wohl noch nie gehört dass es verschiedene iPods gibt… auch billige (z. B. alter iPod Shuffel 1GB bei Vilan für nur 99.-)

«Viele User weigern sich auch iTunes überhaupt erst zu installieren.»
Woher nimmt er denn diese idiotische Behauptung? Und wie bringt der geneigte User denn die Songs auf den iPod, wenn nicht mit iTunes?

«Schliesslich macht hier Apple genau das, was die eingeschwörte «Obst-Gemeinde» den Windows-Dämonen immer vorgeworfen hat: Ihr Mac schickt – durch ein von Apple entwickeltes Programm – User-Informationen an Apple zurück.»
Kann man ausschalten… weiss er anscheinden auch nicht!

«Nur wird das hier nun plötzlich als Innovation angepriesen: Automatische Synchronisierung deines iPods mit unserer Datenbank – keine Gefahr den Song zweimal herunterzuladen.»
Kacke! Völliger Blödsinn! Der iPod synchronisiert mit iTunes und nicht mit der Datenbank bei Apple.

«Und so wird iTunes wohl bald nur noch nostalgischen Wert haben.»
Ha, selten so gelacht.

«Schon sind Shops mit Gratis-Songs angekündigt (zum Beispiel SpiralFrog von Universal). Diese wollen ihr Geld mit Werbeeinblendungen verdienen. Macht wahrscheinlich auch mehr Sinn.»
Muuahhhaaahaha! Werbeeinblendungen. Der Autor kann die Gags sogar noch steigern. Jaja, Werbeeinblendungen machen mehr Sinn… na dann viel Spass. Ich hoffe bloss, dass man sich die Songs unserer TFK nicht zwischen zwei «Schweizer Fleisch» Werbespots gratis anhören darf.

«Denn genau in diesem Markt finden die Werbefirmen ihre Wunschkunden: Junge, urbane, technik-affine Jugendliche, die bereit sind, für einen Handy-Klingelton Unsummen zu bezahlen, jedoch den Original-Song lieber gratis downloaden.»
Technik-affine Jugendliche zahlen keine Unsummen für Klingeltöne, die holen sie sich sonstwo… oder machen sie selber. Mainstream Jugendliche zahlen Unsummen für Klingeltöne.

«Noch etwas versöhnliches zum Schluss: Die erwähnte Studie stellt auch fest, dass der digitale Downloadmarkt (legal oder illegal), die Kaufgewohnheiten der Musikhörer nicht wirklich geändert hätten. Es gäbe keine Hinweise darauf, dass weniger CDs verkauft werden würden.»
Ach ja… und die Musikindustrie hat sich ein Beispiel an den Lehrern und Bauern genommen und jammert einfach dass gejammert ist. (Sorry GiBa, aber das hat hier so gut gepasst.)

«Im Gegenteil verzeichnen vor allem kleinere Labels – die als einzige Vertriebswege das Internet kennen – grössere Umsätze.»
Ach und wo verkaufen die denn die Songs??? Über den eingen Download Shop?? Oder ev. uber iTunes??

«Durch die Fileshare-Aktivitäten wird halt eben auch immer mehr Musik von bisher unentdeckten Bands plötzlich bekannt – und legal erworben.»
Es liegt in der Natur der Sache dass es „entdeckte“ und „unendeckte“ Bands gibt.

Also dieser René Hödiger, Autor dieses Kolumne-Artikels, hat sie doch nicht mehr alle. Als Chefredaktor würd ich dem Typ mal einen kräftigen Tritt geben.

Schlimm ist nur, dass es wohl noch Leute gibt, die diesen bekloppten Artikel glauben. Sollen sie!

Das haben wir auch schon diskutiert…

Die Diskussion über Photos auf der Bluushuus-Page haben wir ja auch schon bereits mehrmals geführt… und uns geeinigt. Auf «Spreeblick» sieht man, dass sich diese Thematik nicht nur uns stellt. Die Diskussion in den Kommentaren zum Spreeblick-Post ist besonders interessant.

«Ich grübele gerade über die Motivation erwachsener Menschen nach, unzählige Fotos ihrer Babies und Kinder mit Namen und Anekdoten zu bloggen. Öffentlich, wohlgemerkt, denn passwortgeschützt für die Familie mag das ja vielleicht hier und da sinnvoll sein.

Hätte ich im Alter von 12 Jahren festgestellt, dass meine Eltern meine gesamte Kindheit in aller Weltöffentlichkeit und detailliert recherchierbar dokumentiert haben, hätte ich das Wort „Vertrauen“ im familiären Zusammenhang für immer aus meinem Wortschatz verbannt und eine Namensänderung beantragt.»

Hilfe, wir sind von Lurkern befallen

Roger hat mich gefragt ob denn noch jemand die Bluushuus-Page besucht und liest. Er wunderte sich, dass noch niemand auf seinen Fussball-Post reagiert hat.

Nun, anhand der Statistik-Tools die auf der Page eingebaut sind, sehe ich, dass pro Tag doch einige Leser das Bluushuus besuchen. Daraus lässt sich schliessen, das wir Lurker haben.

Lurker (engl. to lurk, lauern, schleichen) ist eine Bezeichnung für passive, also nur lesende Teilnehmer einer Newsgroup, einem Forum oder einer Mailingliste. Der Begriff entstammt dem Netzjargon… (weiterlesen im Wikipedia).

Also, liebe Lurker, haut in die Tasten und kommentiert was das Zeug hält. Wer sogar selber Posts schreiben will, schickt mir ein E-mail.